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Konflikt & Kommunikation

Obwohl Forscher feststellen, dass die Welt noch nie so friedlich war wie heute, ist sie derzeit voller Konflikte: Trump gegen den Rest der Welt, jung gegen alt, digital versus analog, Bitcoin oder Bargeld, Greta gegen Oma und den «alten weissen Mann». Und dann das: «How dare you» (Greta), «Oma ist ne Umweltsau» (WDR), «Ich bin der Auserwählte» (Trump), die Rhetorik des 21. Jahrhunderts ist nicht mehr diplomatisch, sondern teils sehr eigensinnig.

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Krise: explosive Mischung

«Fear of the unknown caused a large part of the human crisis, fear of the truth caused almost all of the business crisis.» (Steven Fink)

Die Realwirtschaft war 2019 bereits überhitzt. Swissmem-Direktor Stefan Brupbacher sagte im August 2019 in einer Eco-Sendung eine Krise voraus. Trotz des Boomjahres 2018 lagen die Auftragseingänge im ersten Quartal 2019 bei minus 5 %, bestätigte er. 

Der Jubel an den Börsen und eines Donald Trump täuschte über den Zustand der Realwirtschaft hinweg. «Die Branche könne geradewegs in die Krise schlittern», so Brupbacher in der Sendung. Er führte die Ursachen unter anderem auf politische Unsicherheiten wie den Handelskrieg zwischen China und den USA, das erneute Erstarken des Franken und natürlich Brexit zurück.

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Whistle-Kommunikation

Die Kommunikation auf «Pfeifenblas»-Basis (Whistleblowing) wirft Fragen auf: Warum sorgte das eingeführte Whistleblowing der FMA für Unruhe? Und: In welcher Welt leben wir eigentlich, wenn Behörden ohne anonyme Informationen nicht ausreichend für Recht und Ordnung sorgen können? (aus: Wirtschaft Regional, Mai 2016)

Political correctness?

«Political correctness» ist ein Begriff, den heute keiner mehr hören kann. Die Menschen sind es leid, alles in «politisch korrekten» Worten zu hören oder ausdrücken zu müssen. Angefangen bei der fast schon zwanghaften und sich zunehmend abgetragenen Unterscheidung von männlichen und weiblichen Begrifflichkeiten. Umgehungsversuche überall: «Um den Lesefluss zu erleichtern, werden Begriffe, die sowohl in weiblicher als auch in männlicher Form existieren, meist nur in einer der Formen aufgeführt». Und schon ist das Thema «liebe Hörerinnen und Hörer an den Lautsprecherinnen und Lautsprechern» (Peter Schneider) geschickt
Schneider) geschickt umgangen. (aus: Wirtschaft Regional, Januar 2017)